Soll ich die Anwaltsprüfung oder das 2. Staatsexamen machen? Wie meine Karriere als Jurist planen?
Fragst du dich manchmal, wie es während oder nach dem Jura-Studium oder der Anwaltsprüfen bzw. 2. Staatsexamen beruflich weitergehen...
Personen, welche in einem juristischen Umfeld arbeiten, namentlich Rechtsanwälte, Juristen, Richter, Staatsanwälte, Kanzleiinhaber, Mitarbeiter in juristischen Unternehmen oder Hochschulen etc. werden in unserem Beruf in einigen Bereichen gut gefordert: Der Falldruck ist zeitweilen enorm, das Arbeitspensum nicht selten hoch und Unklarheit über die Rechts- oder Finanzlage oder über die anzuwendende Strategie können beanspruchen. Die Arbeit mit Klienten oder Kunden erfordert Einfühlungsvermögen, Fachkompetenz, Führung (!) und Geduld. Vielleicht mehr als in anderen Berufen haben wir es beim Recht ausserdem mit einer nicht klar fassbaren, sondern mit einer ideellen Materie zu tun. Jeder Mensch hat grundsätzlich sein eigenes Rechtsempfinden und seine damit verbundenen Vorstellungen. Letzteres kann - anders etwa in der Medizin, Mathematik etc. - eine zusätzliche Herausforderung in unserem Beruf darstellen. In Arbeitsgemeinschaften können schliesslich zwischenmenschliche Konflikte mit Kollegen, Mitarbeitern, Mitarbeitern unter sich oder Angestellten auftreten, zu deren Lösung selten die Zeit oder Energie fehlt. Vor allem dann, wenn sich die Situation wiederholen. Und nicht zu vergessen: Jeder Mensch bringt selbst seine ganz persönlichen Eigenheiten mit, die sich gewinnbringend aber auch hinderlich in unserem Beruf auswirken können. Bei all diesen Herausforderungen kann ich ein Coaching ansetzen und für Entlastung im Berufsalltag sorgen - sofort, schon beim nächsten Meeting, Klientengespräch, Telefonat, Email oder Gerichtsverhandlung. Durch mein Anwaltscoaching bzw. Inter- und Supervision in Zürich und München werden solche Blockaden aus dem Recht gewiesen!
Mein Coaching will das Arbeitsleben leichter machen. Jedes Anliegen ist höchst individuell. Deshalb variieren die Anzahl der Sitzungen sowie die Wahl der passenden Methoden und wir schauen nach jeder Sitzung, ob und was es noch braucht. Bewährt hat sich etwa folgender Ablauf, der als Richtschnur für verschiedene Anliegen dienen und individuell angepasst werden kann:
Nr. 1: Erstgespräch: Hier klären wir das Anliegen bzw. dein Lernfeld, mögliche Ursachen, das Ziel und vereinbaren den Leistungsauftrag; das Gelernte kann sofort in den Berufsalltag integriert werden
Nr. 2: Ressourcen-Mindmap: Wir stärken deine Ressourcen und machen dich fit; oft reicht das für ein Anliegen schon aus
Nr. 3: Kernintervention: Spezifische Methoden je nach Anliegen für bessere Gewohnheiten, Gedanken und Gefühle
Nr. 4: Glaubenssätze, Lebensskripte etc.: Manchmal liegt der Grund für ein Verhalten in der Vergangenheit. Wir verändern Glaubenssätze, Rollenverständnisse und Überzeugungen mit einem sanften Rescripting (z.B. durch Stellevertretertechnik); du lernst ausserdem deine Lebensgeschichte zu verstehen und zu vergeben (Psychoedukation)
Nr. 5: Integration in den Alltag: Neues Verhalten muss gut geübt und in den Alltag integriert werden. Ich zeige wie. Diese Integrationssitzung ist vielleicht die wichtigste Sitzung im ganzen Veränderungsprozess
Nr. 6: Refresher Sitzung nach einigen Monaten, wo wir repetieren, ergänzen, optimieren; Viele Klienten berichten, dass eine Refresher-Sitzung sehr wohltuend und hilfreich für den Prozess ist.