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Anwaltsprüfung nicht bestanden – typische Fehler in der Lernphase sowie am Prüfungstag erkennen und überwinden lernen | Topp Coaching für Kandidaten der Anwaltsprüfung

Aktualisiert: 14. Nov.


Die Anwaltsprüfung ist eine echte Herausforderung und verlangt auf vielen Ebenen Einiges ab. Manche durchlaufen die Lern- und Prüfungsphase leichtfüssig und selbstsicher, andere haben Mühe, sind angespannt, und wiederum andere scheitern (mehrfach). Nach einigen Jahren Erfahrungen im Auftritts- und Prüfung Coaching haben sich typische Fehler in der Vorbereitung sowie während der Prüfung gezeigt, die und deren Lösung ich in vorliegendem Blog kurz anhand der Kriterien Wollen, Können und Dürfen beschreibe. Denn oft reicht es für ein Gelingen schon, den einen oder zwei dieser Punkte anzuschauen und zu verändern. Easy but not simple. Und darum ist ein Prüfungs-Coaching so wertvoll.



Die drei Erfolgsgaranten für die Anwaltsprüfung: Wollen, Können, Dürfen. In meinem Prüfungs-Coaching optimieren wir diese Bereiche für die Lernphase und den Prüfungstag. Fehler und Lösungen bringen dich weiter.

1. Wollen

Beginnen wir mit dem voluntären (Willens-)Element. Sehr oft werden Prüfung nicht bestanden, weil keine Vision dahinter steckt, steht oder zieht. Mit Vision meine ich etwa: Welchen Beruf peile ich an, aus welchen Gründen mache ich die Prüfung? Habe ich eine Karriereplanung? Wie stelle ich mir das Gelingen an der Prüfung vor? In der Lernphase wird auch oft unterschätzt, dass der Lernplatz sowie die Lernumgebung bremsen können. Hier kann man viel herausholen. Auch Perfektionismus bezüglich der Vorbereitung und anlässlich der Prüfungsablegung kann ein Killer sein. So ist es etwa besser, einen nicht perfekten Lernplan konsequent umsetzen, statt ständig Lernplan und Lernstoff optimieren zu versuchen. Schliesslich scheitern viele äusserst fähige angehende Anwälte und Anwältinnen, weil sie sich zu sehr erschöpfen, so dass sie ihr Wissen und ihr Können am Prüfungstag abrufen nicht oder unzureichend im Stande sind. Mein Tipp: Entspannung und das richtige Mindset sind sehr wichtig.


2. Können

Unter «Können» verstehe ich das juristische Wissen, das juristische Denken, das juristische Argumentieren sowie ein sicherer, freundlicher Auftritt an der mündlichen Prüfung. Wissen und juristisches Denken lernt man am besten in der Praxis und / oder in einer Lerngruppe. Je mehr man übt, desto mehr erlernt man die juristische Herangehensweise an einen (unbekannten oder unangenehmen) Sachverhalt. Was aber oft fehlt bei Kandidaten und Kandidaten, so erscheint mir, ist ein überzeugendes Argumentieren und Positionieren, was von den Prüfern aber durchaus gerne gesehen wird. Denn wer hinstehen und eine Meinung wirkungsvoll vertreten kann, auch wenn sie vielleicht nicht zu 100 % korrekt ist, zeigt, als Persönlichkeit für den Beruf gewappnet zu sein. Darum geht es bei der Anwaltsprüfung als Polizeierlaubnis, als nicht nur um das Abrufen von Wissen, sondern auch um Standhaftigkeit. Tipp: Denke laut, juristisch und ziehe immer ein Fazit, denn Worthülsen und Schweigen werden nun mal nicht positiv benotet. Ausserdem gibst du so den Prüfern die Gelegenheit, auch Euch zu helfen. Ebenso wird sehr oft zu viel und zu sehr ins Detail gelernt und geantwortet, wohingegen andere Bereiche wie namentlich eine gute und rasche Auffassung des Sachverhalts sowie der Rechtslage und das Argumentation leiden. Perfektionismus und leere Batterien (am Prüfungstag) sind wie erwähnt ein sehr häufiger Grund für das Scheitern.


3. Dürfen

Erfolg haben dürfen oder sich selbstbewusst und souverän fühlen, sind keine Selbstverständlichkeiten. Wenn Blockaden, Nervosität (Lampenfieber), Minderwertigkeitsgefühle oder Selbstzweifel Überhand nehmen, dann steht das oft in Zusammenhang mit dysfunktionalen Glaubenssätzen, Überzeugungen oder falschen Loyalitäten aus der Vergangenheit. Die nun mit der Anwaltsprüfung, da eine enorme Stresssituation, getriggert werden. So durchlaufen nicht wenige die Lern- und Prüfungsphase wie mit angezogener Handbremse, der innere Kritiker stets da, teilweise ohne positive Überzeugung bezüglich der eigenen Fähigkeiten. Dabei soll es doch gerade umgekehrt sein, die Freude an der Kompetenz, am Erfolg, an der Karriere sollten überwiegen. Hier kann ein Coaching Gold wert sein, es braucht hierzu allerdings erfahrungsgemäss einige Sitzungen.

 

Wenn du keinen der oben beschriebenen Punkte für dich erkannt hast, dann feiere. Wenn ja, dann feiere auch! Denn in die eigene Entwicklung zu investieren, ist vielleicht das Beste, was du für dich tun kannst. Nicht nur in Hinblick auf die Anwaltsprüfung, sondern auch für den Berufseinstieg oder auch für ganz andere Lebensbereiche. Es lohnt sich, du und dein Umfeld werden den Unterschied rasch bemerken. Als NLP-Master und Hypno-Coach, psychologischer Berater sowie langjähriger Rechtsanwalt und nebenamtlicher Richter kann ich hier rasche und wichtige Impulse und Veränderungen anstossen und umsetzen helfen. Es funktioniert wirklich, das zeigt meine Erfahrung. Mit einem Prüfungs-Coaching kannst du dich auf die Prüfung sowie für das Leben fitter machen. Melde dich für ein Erstgespräch und erfahre, wo deine Lernfelder sind.


Alles Wissenswerte zu meiner Person, dem Prüfungs-Coaching, dem Honorar sowie Kundenreferenzen findest du auf der Homepage Topp: Mental-Coaching & Beratung für die Anwaltsprüfung für durchbrechenden Erfolg | Streiff-Rechtsanwalt & Coach speziell für (angehende) Juristen und Anwälte. Ebenso sehr nützliche Tipps für die Lernphase und den Stichtag unter: Prüfungsangst, Lampenfieber, Redeangst überwinden - Personal-Coaching für Juristen und Anwälte (streiff-rechtsanwalt.com).

 

Ich freue mich, von dir zu hören.


Oliver Streiff, Rechtsanwalt, Richter, Business-Coach; Anwaltsprüfung nicht bestanden – typische Fehler sowie Lösungen für die Lernphase sowie für den Prüfungstag | Topp Coaching

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